überdosis globuli

heute begebe ich mich mal auf bunte gala – spuren: ich bin bekennender billy-joel-fan, auch wenn dieser nach zahlreichen alkohol-exzessen und -entzugskuren keine wirklich gescheite musik mehr macht (wobei man nie weiß, welche dieser maßnahmen den kreativprozess am meisten förderte). und leider scheint seine tochter auch ihre drogenprobleme zu haben.

aber nun dieses: alexa ray hat eine überdosis tabletten eingenommen, angeblich aus liebeskummer – inzwischen sei sie aber auch wieder gut drauf. sie soll wohl eine große menge traumeel eingenommen haben, ein homöopathikum…

mir entlockt das natürlich nur ein diebisches grinsen: hallo? überdosis globuli? wie kann man von einem mittel, das nachweislich keinen wirkstoff enthält, eine überdosis einwerfen? anders gesagt: kann man homöopathika überhaupt überdosieren, oder ist nicht das prinzip der globuli, weniger sei mehr? ist dann nicht die gabe von einem globulus problematischer als einer lkw-ladung? oder ist es der zuckerschock, der einen ereilt?

jaja. schon klar, als arzt darf ich nicht über einen suizidversuch blödeln, sicher war das ein signal, und sicher spricht das für  the mental turmoil, indem sich joel junior befindet. oder ist das einwerfen von mengen globuli eine frage der … mentalen stärke?

42 Antworten auf „überdosis globuli“

  1. Die Geschichte passt auch ganz gut zum Thema:

    „21. September 2009 Der 26-jährige Derek Adams wollte seinem Leben ein Ende setzen. Seine Freundin hatte ihn verlassen. Er schluckte 29 Kapseln eines Antidepressivums und bekam Todesangst. Nach der massiven Überdosis sackte sein Blutdruck ab, er kam in die Klinik und konnte trotz intravenöser Infusionen nicht stabilisiert werden.

    Die fraglichen Tabletten hatte er im Rahmen einer Medikamentenstudie bekommen. Wie üblich, waren der Hälfte der Teilnehmer echte Medikamente, den anderen nur Placebos verabreicht worden. Und natürlich wussten die Versuchsteilnehmer nicht, zu welcher Gruppe sie gehörten – die Studie war ordnungsgemäß „verblindet“. Nach der Einlieferung in die Notfallstation stellte sich heraus, dass Adams zur Placebogruppe gehörte. Als er erfuhr, dass er nur ein Scheinpräparat geschluckt hatte, verschwanden seine Beschwerden binnen kurzem. Der junge Mann war körperlich kerngesund. Adams‘ Fall wurde vor zwei Jahren im amerikanischen Fachblatt General Hospital Psychiatry beschrieben und gilt bereits als Klassiker im Bereich der Noceboforschung.“
    http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~EBAAA0BCEC6544EE1AC30A2FB15439B54~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  2. *schulterzuck* Mir ist es eigentlich egal, was man von Globoli und ähnlichem hält. Ich halte mich an den Spruch:
    „Wer heilt hat recht“

    Und dieses Jahr gebe ich den Kindern und mir das erste Mal Meditonsin und eine Vitamin-Tablette pro Tag – mit der nichtheilpraktischen Kinderärztin abgestimmt. Ergebnis: Weder die Kinder noch ich sind krank – sieht man von dem heutigen nächtlichen leichten Kruppanfall des Jüngsten ab, der aber nichts mit einem schwachen Immunsystem zu tun hat. Während die halbe Klasse und der halbe Kindergarten danieder gelegen haben.

    Der Autor dieses Hauses glaubt nicht daran, verweigert das Zeug und ist seit Oktober dauerkränkelnd. Zufall? Vielleicht. Aber ich habe nicht vor, in meiner Familie eine Studie zu machen, indem ich das jetzt weglasse.

    Nur: Wenn ich daran glaube, daß es hilft, dann muß ich im Gegenzug auch dran glauben, daß ein Zuviel schlicht schädlich ist. Was genau soll daran lächerlich sein?

    Und was das „Keine Ahnung“haben angeht. Ich habe weder Medizin noch Pharmazie studiert, ich bin nur doof BWLerin. Ich habe gelernt, daß ich nicht alles wissen muß, sondern nur die richtige Leute kennen muß, die mir ggf. weiterhelfen. Mir reicht das völlig.

    1. ja „schulterzuck“ – völlig ok. an apple a day keeps the doctor away. funktioniert auch. brauchts auch keine vitaminpillen oder meditonsinschnäpschenbierchen (6% alk) – der autor dieses hauses hält es genauso und ist – trotz aller virenlast in der praxis – nur 1x krank gewesen in diesem jahr.
      wer heilt hat recht – ansichtssache – jeder darf das machen, was er will, völlig ok – aber ich muss das nicht als arzt gutheißen absegen rezeptieren.

      1. Mit dem reinen apple und Orangen und Bananen und Mangos hat es in den letzten Jahren leider nicht geklappt.

        Ist ja nicht so, als würde ich mit meinen Kindern so gar keine Studien betreiben.

    2. @daspossum

      Erkältungs-Prophylaxe mit Meditonsin ?
      Abgesegnet von einer Ärztin ?

      Erstaunlich.

      Neben überflüssigem Quecksilber enthält diese Brühe auch überflüssigen Alkohol, sowie überflüssiges Aconitium und überflüssiges Atropinum in D5, also noch in nachweisbarer Menge.

      Aconitium ist der biologische Name für den „Blauen Eisenhut“, Atropinum für die Tollkirsche.

      Schon mal was davon gehört ? Nicht ?

      Dann schauen Sie doch mal hier nach:
      Informationszentrale der Universität Bonn bei Vergiftungen
      http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/jahresbericht99-Dateien/typo3/index.php?id=284

      Meditonsin H
      Zusammensetzung: 10 g Mischung enthalten:
      Arzneilich wirksame Bestandteile: Aconitinum Dil. D5 (HAB,V. 5a) 1 g, Atropinum sulfuricum Dil.D5 5 g, Mercurius cyanatus Dil. D8 4 g. Aconitinum ab D3, Atropinum sulfuricum ab D3 und Mercurius cyanatus ab D5 jeweils potenziert mit einer Mischung aus Ethanol 94 % (G/G)/Glycerol 85 %/Gereinigtes Wasser (5:10:85)

      Die Meditonsin®-Lösung enthält 40 % Quecksilberzyanid D8.
      Auf den ersten Blick erscheint das wenig. In der empfohlenen Dosierung von bis 12 mal täglich 5-10 Tropfen (Erwachsene) erhöht sich der Quecksilberanteil beträchtlich, und selbst Säuglinge ab dem 7. Monat dürfen ein Drittel der Erwachsenendosis schlucken.

      So eine von Ihnen verwendete 1 x pro tag Dosis dürfte ungefähr 1 Mikrogramm überflüssiges Quecksilber enthalten.

      Geht man davon aus, dass eine Infektion der oberen Atemwege, der sogenannte grippale Infekt, auf einer Infektion mit Viren beruht, ist das Präparat – unabhängig vom Quecksilbergehalt -als Therapeutikum kaum geeignet

      Der Arzneiverordnungsreport, den das Wissenschaftliche Institut der AOK herausgibt, bezeichnet Quecksilber-Homöopathika gerade bei Kindern als „nicht diskutabel“.

      Ich meine, wenn die Wirksamkeit eines Mittels ohnehin zweifelhaft und umstritten ist, gibt es keine Rechtfertigung für das kleinste Risiko.

      Interessant ist übrigens auch, warum sich überhaupt Quecksilber in Meditonsin befindet:

      Meditonsin sieht nämlich ein bißchen wie Homöopathie aus, ist aber eigentlich Anthrosophen-Gedöns.
      So ist für die Beimengung von Quecksilber keine medizinisch-naturwissenschaftliche, sondern eine esoterische Hypothese aus der Steinerschen Parallelwelt verantwortlich.
      Anthroposophische Arzneimittel enthalten überlicherweise Schwermetalle wie z.b. Quecksilber.
      Der große Meister bezeichnete den Menschen als ein „siebengliedriges Metall“ und die Organe als ein „inneres Planetensystem“. Nach anthroposophischer Welterkenntnis -gewonnen aus den fiktiven Akasha-Chroniken – sind Metalle planetarisch-kosmischen Ursprungs, und üben „starke kosmische Kräfte“ auf den Menschen aus.

      Viele Krankheiten sollen auf eine mangelnde Vermittlung zwischen planetarischen und organischen Kräften zurückgeführt werden können.
      Heilung erfolgt durch Kräfte-Transfer, veranlasst durch metallische Präparate. Quecksilber könne im Organismus Stauungen lösen sowie Schwellungen und Entzündungen ableiten; sagen die Anthroposophen.

      Nun, die Anthroposophen sagen auch:

      „Die Erde selbst hat sich vielmehr mit dem Menschen entwickelt. Sie war, bevor sie eben ‘Erde’ geworden ist, Mond, noch früher Sonne und noch vorher Saturn.“

      „Das Krankheit auf der geistigen Ebene, beispielsweise als transzendente Ursachen, mit dem über Geburt und Tod hinaus gehenden weiteren Schicksalsgang des Menschen zusammenhängen.“

      Und wenn man an derlei Weisheit Zweifel hat, wird man selbstverständlich beruhigt:

      „Die Tatsachen sind durch rein übersinnliche Beobachtungen gewonnen; und es muß sogar gesagt werden, dass der Geistesforscher am besten tut, wenn er sich alle Schlußfolgerungen aus seinen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen peinlich genau entäußert; denn durch solche Schlußfolgerungen wird ihm leicht der unbefangene innere Sinn der Geistesforschung in die Irre geführt.“

      Genau dieses Verhalten empfiehlt sich auch für die Anwender von Meditonsin; solange sie sich nur selbst „therapieren“.

      Wer allerdings Kinder selbst therapiert, sollte darüber nachdenken, dass die Inhaltsstoffe dieses Medikaments keine Substanzen sind, die nach allgemeingültigen Vorstellungen zur Pathologie biochemische oder antibiotische Wirkung haben, sieht man mal vom Allolol ab sondern ausschließlich anthroposophisches Analogie-Denken reflektieren.

      Mit freundlichen Grüßen,

      Pianoman

      1. Kannnst du mir mal dein Quecksilberrechnung erklären? Ich komme auf 400 picogramm pro Flasche. Für 1 Milligramm müsste man schon 2500 Flaschen trinken (25 Liter)

        Gruß
        CS

      2. Moment mal… bei D8-Verdünnung ist der Wirkstoff doch schon unter der Nachweisgrenze (war die nicht irgendwo bei D5?)
        das Ärzteblatt meint das übrigens auch:
        5 Tropfen Flüssigkeit entsprechen vielleicht 0,1 g (meine grammgenaue Küchenwaage ist nicht in der Lage, da was anderes als „0“ anzuzeigen).
        5 Tropfen D8 Quecksilberlösung enthalten also 0,000000001 g Quecksilber, das sind etwa 10 Nanogramm oder 0,001 Mikrogramm.

        5 Tropfen Meditonsin enthalten aber ja nur 40% von der D8-Quecksilberlösung, also sogar nur 0.0004 Mikrogramm Quecksilber.
        Der Grenzwert für Trinkwasser ist 0.001 mg / l – bei einer Tagestrinkmenge von 2 l (empfohlen) nimmt man also allein im Trinkwasser 5mal soviel Quecksilber zu sich wie in einer Dosis Meditonsin.

      3. Stimmt, ich habe mich sowohl bei der Umrechnung der Tropfendosierung vertan, als auch beim Eintippen der Potenz. Außerdem habe ich nicht mit der Minimaldosis gerechnet, sondern mit dem Erwachsenendosis bei mehrfacher Anwendung. Da verrutschen schon einmal die Kommastellen ein wenig.

        Was allerdings selbst eine korrekte Rechnung nicht verrät, ist der Sinn des Quecksilbers in der Lösung, was gleichermaßen auch für den Blauen Eisenhut und die Tollkirsche gilt. Am allerwenigsten wird der prophylaktische Nutzen ersichtlich.

        Ich meine, dass ein Giftstoff wie Quecksilber, für dessen Anwesentheit in diesem „Medikament“ nicht der geringste Nutzennachweis geführt wurde, selbst bei einer geringen Dosierung nicht zur Anwendung kommen sollte.

      4. Och, innerhalb der homöopathischen Argumentation kann das schon logisch sein (Simile-Prinzip, Konstitutionsmittel). Was genau da wie wirkt kann ich dir allerdings nicht sagen.

        Btw: auch eine volle, maximal dosierte Erwachsenendosis bleibt unterhalb der Grenzwerte für Lebensmittel…

    1. *lol*
      Na, in DER Verdünnung muss das ja wirken. Zumindest nimmt man dann nicht mehr davon zu *hrhrhr*
      (Ich glaube aber, „D1000“ gibt es gar nicht. Für diese Verdünnung muss du schon in die C-Potenzen gehen ;))

    1. Tendenziös, unsachlich, polemisch.

      Schade drum.
      Warum kann man die (berechtigte!) Kritik an extremen Heilpraktikern nicht sachlich formulieren?
      Und warum kann man anscheinend nicht zwischen seriösen Alternativmedizinern (die den Wert der Schulmedizin sehr wohl schätzen) und unseriösen Solchen (die völligen Verzicht auf Schulmedizin fordern) unterscheiden? Bei den Schulmedizinern unterscheidet man ja auch zwischen guten und weniger guten Ärzten… und kein einziger Schulmediziner findet es fair, wenn er sich wegen der Verbrechen eines Pfuscherkollegen verantworten muss (wie hieß noch gleich der, der seinen Patienten Drogen gab? Und der mit den unhygienischen Transplantationen?).

      grmpf.

  3. Sind die Kügelchen nicht auf Milchzuckerbasis? Oder verwechsle ich das mit den Schüsslersalzen? Dann düfte eine Überdosis zumindest bei mir und anderen lactoseintoleranten Menschen eine durchschlagende Wirkung haben… 😉

  4. Müsste jemand, der Homöopathie ernst nimmt, nicht in dem Glauben leben, dass eine Überdosierung lediglich die Wirksamkeit vermindert? Oder denke ich da falsch?

  5. Ja, bemerkenswert auch die agitierte Mutter, die mit ihrem Kleinkind in die ärztliche Bereitschaftsdienstzentrale stürmte und rief, es habe sich an Medikamenten vergiftet. Kurz aufflackernde Hektik beim Personal, obwohl das Kind (von der Aufregung abgesehen) bemerkenswert unauffällig wirkte, bis sie ein leeres Röhrchen, vormals gefüllt mit Globuli schwenkte … worauf der Arzt sich wieder mit dem gerade aufgerufenen Patienten ins Sprechzimmer zurückzog, der Rettungssanitäter sich wieder seinem Kuchenstück widmete und die Arzthelferin am Empfang auf ihr übliches „Haben Sie die Versichertenkarte von dem Kleinen dabei?“ umschaltete.

    Das größte Problem war es, der Mutter zu vermitteln, warum ihrem vergifteten Kind nicht SOFORT geholfen werde. Die telefonische Hinzuziehung der höheren Instanz, in diesem Falle des Giftnotrufs, führte allerdings auch nur zu dem für sie unbefriedigenden Bescheid, daß es ausgesprochen schwierig sei, sich an Homöopathika zu vergiften, die nicht Atropin – oder ähnliche Leckereien – in niedriger Verdünnung enthalten.

  6. Was heißt hier keine gescheite Musik – einfach gar keine (zumindest kein Rock&Pop) mehr. Das letzte Album ist ja wirklich schon ein paar Tage her…

    Allerdings erinnere ich mich immer wieder gerne an sein Konzert in Hamburg vor einigen Jahren zurück – das wirklich ein toller (wenn ungleich teurer) Abend.

    Aber, soviel dazu 😉

    1. ja, sehr schade. eine compilation nach der anderen, und hin und wieder ein bootleg. aber sonst?
      ich glaub, river of dreams war das letzte rockalbum mit neuen liedern, und das ist schon 16 jahre her…
      aber, da er immer noch konzerte mit den alten liedern gibt, scheint er zumindest an denen noch zu hängen, nur die kreativzeit ist wohl vorbei. sehr sehr schade.

  7. Lol 🙂

    Man stelle sich nur ein Bad mich Bachblüten vor!

    In welcher Zeitung hast du das den gelesen? Bild? Da würde es mich wohl nicht wundern. Aber es freut mich, wie du über diesen homöopathischen KrimsKrams denkst 🙂

  8. Tja. Den Satz von ths kann ich nur unterschreiben: „Man merkt da sehr schön, daß die Leute keine Ahnung haben und auch nicht haben wollen“.
    Der gilt aber auch für Schulmedizin – wenn ich sehe, wie sich meine Bekannten die Aspirin wie Bonbons reinpfeifen (hat ja keine Nebenwirkungen *augenroll), wird mir auch immer ganz übel.

    Davon mal abgesehen: Homöopathika wirken doch (wie du immer sagst) über Placebo – daraus folgt doch aber, dass jemand bei dem Homöopathika wirken eine rege Vorstellungsgabe hat. Und so jemand kann sich doch genausogut eine negative Wirkung einbilden wie eine positive, also wo ist das Problem?

  9. Ich bin übrigens der Meinung, dass meine Tochter neulich eine Überdosis Globuli abbekommen hat.
    Sie hat sich das Fläschen geschnappt und bis ich es gemerkt habe hat sie schon welche zu sich genommen, keine Ahnung wieviele, aber es waren sicher welche.
    Kurze Zeit später hat sie sich auf die Couch verzogen und leichtes Fieber bekommen (nur gefühlt, nicht gemessen). Auf jeden Fall war sie richtig fertig. Nach einigen Rätseln was das denn sein kann sind uns nur die Globulis eingefallen.
    Und tatsächlich nach kurzer Zeit war der Spuck auch wieder vorbei und sie war wieder die Alte.

  10. das mit der Panik vor dem „Überdosieren“ erlebe ich bei meiner Frau (Tierärztin) in der Praxis auch ab und zu mit. Man merkt da sehr schön, daß die Leute keine Ahnung haben und auch nicht haben wollen, was die Bezeichnungen überhaupt bedeuten, D6, D10, D20, C6, C10 usw.

    Neulich kam doch wirklich die Frage, ob eine C10 nicht viel zu stark wäre für ihren Hund, und ob es stattdessen lieber nicht auch D6 sein könnte ;)))

  11. Vielleicht war´s ja nicht Traumeel, sondern eine Überdosis Tramal! Wobei… das würde wahrscheinlich nur zu eine heftigen Übelkeitsattacke führen.
    Ich hatte mal eine (ältere) Patienten, die immer erzählte, sie würde auf ihre athritischen Gelenke immer Tramal-Salbe schmieren und das wäre das beste überhaupt. Nach Durchsicht diverser Roter, Gelber und Sonstwas-Listen war ich genauso klug wie vorher und konnte wirklich nicht herausfinden, was sie da schmierte, das so ähnlich klingt wie Tramal.
    Dann habe ich mir mal die Tube zeigen lassen: Traumeel!

    LG, Inga

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